Ich habe das Gefühl, in diesem mystischen Abenteuerspiel die slawische Folklore zu leben und zu atmen, und ich möchte es nie wieder verlassen

Wenn der kühle Glanz des Herbstes auf die Wälder fällt, wird eine uralte Magie wach. Ein junges Mädchen, Reka, ist dabei, eine schlummernde Macht in sich zu wecken, genau wie ihr Lehrer und Möchtegern-Vertrauter es sich erhofft hat. Ich verbrenne die Knochen eines längst verstorbenen Wesens mit der sengenden Berührung von Svarog, dem slawischen Gott des Feuers. Aus ihnen wird ein neues Leben geboren – und mein brandneues Haus.

Reka ist ein gemütliches Spiel für diejenigen, die sich normalerweise nicht als gemütliche Spieler bezeichnen würden. Knorrige Wälder und flüsternde Baumkronen wecken nicht immer die warmen Gefühle in uns allen, aber ich bin schon jetzt gefesselt. Dieses Gefühl der Verwunderung und der märchenhaften Laune durchdringt jeden Zentimeter der zauberhaften Welt von Reka, und obwohl es sich noch im Early Access befindet, bin ich mehr als überzeugt, dass Emberstorm Entertainment nichts weniger als Magie geschaffen hat.

Ein echter Reka-ning

REKA-Screenshot von Reka und Baba Jaga, die sich im Wald bei den Ruinen des alten Hauses auf Stelzen unterhalten.

(Bildnachweis: Fireshine Games)

Das erste, was mir an Reka auffällt, ist, wie absolut atemberaubend es aussieht. Auf dem Weg zum Dorf Kopnik werde ich von saftig grünem Gras und honigfarbenen Baumkronen begrüßt, als ich diese charmante Darstellung des alten Osteuropas betrete.

Ein paar leise Gespräche mit den eifrigen Einheimischen, die gerne mit dem fremden Reisenden plaudern, zeigen, dass dieses friedliche Dorf mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick sieht. In der Nähe lebt eine alte Frau, ganz allein in einer Hütte. Manche sagen, sie habe rote Augen und eiserne Zähne, ein böses Wesen, das kleine Kinder zum Abendbrot verspeist. Andere haben Mitleid mit ihr und tadeln ihre Mitbewohner, weil sie Unwahrheiten über Hexen verbreiten. Schließlich, so erfährt Reka, kennen sie die Dunkelheit, aber sie kennen auch das Licht.

Indie-Spotlight

Arco

(Bildnachweis: Panic)

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Diese Dualität ist etwas, das mich nicht loslässt, während ich die ersten zwei Stunden von Reka erkunde. Ich staune über die helle Sonne, die tief am Himmel steht, eine winterliche Erinnerung an die dunkle Nacht, die kommen wird. Ich schaue auf den plätschernden Bach in der Nähe, auf das grüne Gras, das sich in der Nähe wiegt, und auf die neblige Ungewissheit des Waldes gleich dahinter. In Reka gibt es so viele dieser merkwürdigen Momente der Dunkelheit und des Lichts, dass ich, noch bevor ich Baba Jaga treffe, schon ahne, dass wir gute Freunde sein werden.

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Wenn der kühle Glanz des Herbstes auf die Wälder fällt, wird eine uralte Magie wach. Ein junges Mädchen, Reka, ist dabei, eine schlummernde Macht in sich zu wecken, genau wie ihr Lehrer und Möchtegern-Vertrauter es sich erhofft hat. Ich verbrenne die Knochen eines längst verstorbenen Wesens mit der sengenden Berührung von Svarog, dem slawischen Gott des Feuers. Aus ihnen wird ein neues Leben geboren – und mein brandneues Haus.

Reka ist ein gemütliches Spiel für diejenigen, die sich normalerweise nicht als gemütliche Spieler bezeichnen würden. Knorrige Wälder und flüsternde Baumkronen wecken nicht immer die warmen Gefühle in uns allen, aber ich bin schon jetzt gefesselt. Dieses Gefühl der Verwunderung und der märchenhaften Laune durchdringt jeden Zentimeter der zauberhaften Welt von Reka, und obwohl es sich noch im Early Access befindet, bin ich mehr als überzeugt, dass Emberstorm Entertainment nichts weniger als Magie geschaffen hat.

Ein echter Reka-ning

(Bildnachweis: Fireshine Games)

Das erste, was mir an Reka auffällt, ist, wie absolut atemberaubend es aussieht. Auf dem Weg zum Dorf Kopnik werde ich von saftig grünem Gras und honigfarbenen Baumkronen begrüßt, als ich diese charmante Darstellung des alten Osteuropas betrete.

Ein paar leise Gespräche mit den eifrigen Einheimischen, die gerne mit dem fremden Reisenden plaudern, zeigen, dass dieses friedliche Dorf mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick sieht. In der Nähe lebt eine alte Frau, ganz allein in einer Hütte. Manche sagen, sie habe rote Augen und eiserne Zähne, ein böses Wesen, das kleine Kinder zum Abendbrot verspeist. Andere haben Mitleid mit ihr und tadeln ihre Mitbewohner, weil sie Unwahrheiten über Hexen verbreiten. Schließlich, so erfährt Reka, kennen sie die Dunkelheit, aber sie kennen auch das Licht.

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(Bildnachweis: Panic)