Dieses Point-and-Click-Rätselspiel fühlt sich an wie Rotkäppchens düsteres älteres Geschwisterchen, und es hat mich in den ersten fünf Minuten gefesselt

Nach nur drei Kapiteln von The Night is Grey ahne ich bereits, dass mir das Herz brechen wird. Das Point-and-Click-Rätsel von Whalestork Interactive fühlt sich von Anfang an unheimlich und atmosphärisch an. Die handgezeichneten Hintergründe verleihen ihm eine Märchenbuch-Ästhetik, die mich sofort in ihren Bann zieht. In den mondbeschienenen Flusslandschaften gibt es keine gesprochenen Dialoge, nur eine flirrende Musik begleitet mich, wenn ich die Leertaste drücke, um interessante Punkte zu entdecken. Das leise Knurren der Wölfe auf der wackeligen Brücke, die mich von meinem Ziel abhält, lässt mir keine andere Wahl, als stattdessen in die gähnende Dunkelheit des Waldes zu wandern.

Je mehr ich alles erkunde, was The Night is Grey in all seiner interaktiven Pracht zu bieten hat, desto sicherer bin ich, dass dieses Märchen kein Happy End haben wird. Der Grund dafür? Es fühlt sich fast wie eine Videospieladaption einer Kindergeschichte aus der Feder eines Franzosen aus dem 17. Jahrhundert an – nur noch unheilvoller als seine ohnehin schon gruseligen Ursprünge.

Warnung: Diskussion von sensiblen Themen, einschließlich häuslicher Gewalt

Was für große Augen du hast

Die Nacht ist grau

(Bildnachweis: Whalestork Interactive)Indie Spotlight: Indika

Indika

(Bildnachweis: 11 bit studios)

Dieser schräge Indie macht aus der Infragestellung deines Glaubens eine wunderbare, spielbare Erfahrung

Ich weiß nicht, ob The Night is Grey mich an Charles Perraults Rotkäppchen erinnern soll, aber das tut es definitiv. Eine Geschichte von Wölfen, einem kleinen Mädchen, das sich verirrt und auf dem Weg zu Großmutters Haus noch mehr verloren geht? Die grundlegenden Handlungselemente sind vorhanden, aber bestimmte ernüchternde Wendungen der Formel sorgen dafür, dass sich Die Nacht ist grau frisch, beunruhigend und leise düster anfühlt.

Fangen wir am Anfang an. Nachdem er vor einem Wolfsrudel geflohen ist, findet der Protagonist Graham eine abgelegene Hütte tief in den Wäldern. Dort lernt er ein kleines Mädchen namens Hannah kennen. Ihre Mutter ist seit ein paar Tagen nicht mehr zu Hause, und anstatt das Kind seiner Einsamkeit zu überlassen, bietet Graham ihr an, sie zum Haus ihrer Großeltern im Dorf am anderen Ende des Waldes zu bringen. Hannah hält Graham zunächst für eine Art Monster und weist auf sein dichtes Fell (einen Bart) und seine großen, leuchtenden Augen (seine Brille) als Beweis hin. Der Spieler wird dann beauftragt, einen nahe gelegenen Generator zu reparieren und die Hütte wieder zu erhellen – das erste von vielen Rätseln mit gefundenen Gegenständen, die die Grundlage für das weitere Spielgeschehen bilden werden. Graham gewinnt dadurch Hannahs Vertrauen, und die beiden machen sich auf den Weg.

Weiterlesen  Ist die Beta von Monster Hunter Wilds crossplayfähig?

Nach nur drei Kapiteln von The Night is Grey ahne ich bereits, dass mir das Herz brechen wird. Das Point-and-Click-Rätsel von Whalestork Interactive fühlt sich von Anfang an unheimlich und atmosphärisch an. Die handgezeichneten Hintergründe verleihen ihm eine Märchenbuch-Ästhetik, die mich sofort in ihren Bann zieht. In den mondbeschienenen Flusslandschaften gibt es keine gesprochenen Dialoge, nur eine flirrende Musik begleitet mich, wenn ich die Leertaste drücke, um interessante Punkte zu entdecken. Das leise Knurren der Wölfe auf der wackeligen Brücke, die mich von meinem Ziel abhält, lässt mir keine andere Wahl, als stattdessen in die gähnende Dunkelheit des Waldes zu wandern.

Die Nacht ist grau

Je mehr ich alles erkunde, was The Night is Grey in all seiner interaktiven Pracht zu bieten hat, desto sicherer bin ich, dass dieses Märchen kein Happy End haben wird. Der Grund dafür? Es fühlt sich fast wie eine Videospieladaption einer Kindergeschichte aus der Feder eines Franzosen aus dem 17. Jahrhundert an – nur noch unheilvoller als seine ohnehin schon gruseligen Ursprünge.

Warnung: Diskussion von sensiblen Themen, einschließlich häuslicher Gewalt

Was für große Augen du hast

(Bildnachweis: Whalestork Interactive)Indie Spotlight: Indika

(Bildnachweis: 11 bit studios)

Dieser schräge Indie macht aus der Infragestellung deines Glaubens eine wunderbare, spielbare Erfahrung

Ich weiß nicht, ob The Night is Grey mich an Charles Perraults Rotkäppchen erinnern soll, aber das tut es definitiv. Eine Geschichte von Wölfen, einem kleinen Mädchen, das sich verirrt und auf dem Weg zu Großmutters Haus noch mehr verloren geht? Die grundlegenden Handlungselemente sind vorhanden, aber bestimmte ernüchternde Wendungen der Formel sorgen dafür, dass sich Die Nacht ist grau frisch, beunruhigend und leise düster anfühlt.

Fangen wir am Anfang an. Nachdem er vor einem Wolfsrudel geflohen ist, findet der Protagonist Graham eine abgelegene Hütte tief in den Wäldern. Dort lernt er ein kleines Mädchen namens Hannah kennen. Ihre Mutter ist seit ein paar Tagen nicht mehr zu Hause, und anstatt das Kind seiner Einsamkeit zu überlassen, bietet Graham ihr an, sie zum Haus ihrer Großeltern im Dorf am anderen Ende des Waldes zu bringen. Hannah hält Graham zunächst für eine Art Monster und weist auf sein dichtes Fell (einen Bart) und seine großen, leuchtenden Augen (seine Brille) als Beweis hin. Der Spieler wird dann beauftragt, einen nahe gelegenen Generator zu reparieren und die Hütte wieder zu erhellen – das erste von vielen Rätseln mit gefundenen Gegenständen, die die Grundlage für das weitere Spielgeschehen bilden werden. Graham gewinnt dadurch Hannahs Vertrauen, und die beiden machen sich auf den Weg.

Weiterlesen  Wie man Schafe in Manor Lords bekommt

Da das Boot kaputt ist und die Wölfe immer noch auf der Brücke herumschleichen, müssen wir eine alternative Route finden. Als ich jedoch ein Gespräch mit der kleinen Hannah beginne, schrillen bei mir die Alarmglocken, als sie mir von ihrer Mutter erzählt.